Mein Name ist Conny Aranjo.
Ich kam 2013 zum Yoga, aufgrund von schlimmen Rückenschmerzen in der Lendenwirbelsäule. Durch meinen damaligen Beruf als Hotelfachfrau und jetzt als Flugbegleiterin ist man vielen Schichten ausgesetzt und es strengt einen körperlich sehr an. Ergonomisches Arbeiten war zu dieser Zeit nicht so wichtig für mich. Bewegung und Sport aber schon.
Mein erster Besuch in einem Yogastudio war für mich eine sehr intensive und schöne Erfahrung. Es zog mich in den sogenannten Yogabann. Nach gut einem Jahr bemerkte ich den Unterschied zwischen vorher und
nachher. Ich war beweglicher, meine Schmerzen wurden auch besser und ich hatte das Gefühl, dass es genau mein Ding ist.
Also beschloss ich 2017 eine Ausbildung zur Yogalehrerin zu absolvieren. Die Ausbildung bei Richard Hackenberg im Yoga Freiraum in Oberstimmlehrte mich vieles, ich wollte diese auch eigentlich nur für mich machen.In den 8 Monaten wurde mir aber immer klarer, dass ich Yoga aktiv unterrichten will. Mein neues Wissen über die menschliche Anatomie, Pranayama, Ayurveda und Yoga Philosophie stärkte mein Selbstbewusstsein und ich hatte das Gefühl, dies mit anderen Menschen teilen und unterrichten zu wollen. Im Mai 2018 beendete ich erfolgreich meine 200H RYT Hatha Yoga Ausbildung.
Natürlich blieb es nicht dabei:
Yoga unterrichten macht mir wahnsinnig viel Spaß. Alles was man übt, egal ob es ein Pranayama (Atemübungen) ist oder auch ein fließender Flow, bringt einen richtig ins Schwitzen. Alles ist zwanglos und man kann der sein, der man wirklich ist.
Das ist für mich Yoga. Der Weg ist eine niemals endende Reise, die viele Kurven hat oder auch steinig werden kann. Yoga bringt einen zurück in die Realität und man lernt, mit sich und seinen Gedanken freier
umzugehen und auch Grenzen zu setzen. Ich möchte anderen Menschen die Chance geben, dies auch spüren und wahrnehmen zu können.
Mein indischer Ehemann Kirk und unser Sohn Dave haben mir bei meinem bisheriger Yogaweg dabei sehr geholfen, das Leben im Ganzen besser verstehen zu können und für alles und jeden dankbar zu sein, jeden
einzelnen Tag.
